• Umfangreiche, professionelle Begleitung während der gesamten Fastenwoche
• Ein umfangreiches Workbook zur Unterstützung und Begleitung deiner Fastenerfahrung
• Durchführung eines Leberwickels zur Förderung der Entgiftung
• Energetische Reinigung der Körpersysteme zur Unterstützung des Entgiftungsprozesses
• Vortrag über die Verwendung von Hydrolaten, inklusive umfangreicher Kursunterlagen
• Neuausrichtung mit effektiven Tools aus dem Mentaltraining zur Stärkung deines Wohlbefindens

Diese Elemente sorgen dafür, dass du bestmöglich auf deinem Weg durch die Fastenzeit unterstützt wirst!

Wir fasten gemeinsam nach Buchinger.

Die Fastenvariante wird häufig mit Heilfasten assoziiert und häufig in Fastenkliniken und Fastenhotels angeboten. Der Verzicht auf Nahrung und Gewohnheiten steht im Mittelpunkt. Die Fastenwoche nach Buchinger startet mit mindestens einem Entlastungstag, geht dann in die Fastenwoche über, die mindestens 6 Tage dauert und bei der auf jegliche feste Nahrung verzichtet wird und schließt nach dem Fastenbrechen mit den Aufbautagen ab. Der positive Effekt hält zirka 6 Monate an.

Nach jedem Essen steigt der Blutzuckerspiegel an. Zucker wird dem Körper als Energie zugeführt, als Glykogen in der Leber gespeichert oder in Fett umgewandelt.

6-24 Stunden nach der Nahrungsaufnahme fällt der Blutzucker- und Insulinspiegel, das Glykogen aus der Leber dient der Energieversorgung. Nach etwa 24 Stunden bis zu 2 Tagen erfolgt die Umwandlung von Eiweißen in Glukose (Zucker). Spätestens am 3. Tag beginnt der Abbau von Fett. Triglyceride werden in ihre Bestandteile zerlegt (Glycerin und 3 Fettsäuren). Das Gehirn kann die Fettsäuren nicht als Energiequelle gebrauchen, des halb werden sie in Ketonkörper umgewandelt (Ketose). 5 Tage nach dem Fastenbeginn stammt die Energie nahezu vollständig aus Fettsäuren und Ketonen.

Fasten führt zudem zu einer sogenannten Autophagie. Das ist der Selbstreinigungsprozess des Körpers. Dabei werden menschliche Zellen, die der Körper nicht weiter benötigt und krankhafte Zellbestandteile abgebaut. Es kann sich dabei auch um Bakterien und Viren handeln. Dieser Prozess kann verschiedenen Erkrankungen vorbeugen. 

•  das Darm-Mikrobiom wird verbessert
• die Leber wird entlastet
• die Haut wird straffer, Zellulite gemildert
• das Lymphsystem wird angeregt
• der Körper wird basischer, dies beugt Krebs und anderen Erkrankungen vor
• der Stimmung wird aufgehellt, weil der Serotoninspiegel steigt
• das Herz-Kreislaufsystem wird entspannt
• stille Entzündungen können sich erholen
• eine Ernährungsumstellung fällt danach häufig leichter
• Übergewicht kann vorgebeugt werden
• das Immunsystem wird gestärkt 

Koffein, Alkohol und Zucker reduzieren oder bereits weglassen, das erleichtert den Einstieg in die nahrungsfreie Zeit. Kaffee kann in der Fastenzeit den Magen reizen, die ersten Tage kann man einem Koffeinentzug mit ein paar Schluck schwarzem Kaffee entgegenwirken.

Vorher schon wieder auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, vorwiegend durch Wasser. So fällt es in der Fastenzeit leicht ausreichend zu trinken.

Wenn Meditieren und/oder Beten vorher schon praktiziert wird kann es in der Woche schnell abgerufen und unterstützend eingesetzt werden. Zum Beispiel wenn ein Hungergefühl auftritt. Ebenso kann man sich im Vorfeld schon vorstellen, wie der gesamte Körper während dem Waschvorgang nicht nur außen, sondern auch innen gereinigt wird.

Die Fastenverpflegung und Hilfsmittel vorher schon parat zu haben schafft Sicherheit und Entspannung. Unangenehme Verpflichtungen und Termine, die einem schwer fallen wenn möglich für eine andere Woche organisieren.

Rückzugsmöglichkeiten sind in dieser Woche wichtig, manchmal reicht es aus, die Familie darauf vorzubereiten. Es ist eine Zeit, in der nicht nur der Körper zur Ruhe kommt, häufig sind die ersten Tage geprägt von Müdigkeit und schlechter Stimmung. Dies ist meist ab dem 4. Tag kein Thema mehr.

Fastende frieren schneller, leg dir warme, gemütliche Kleidung zurecht, eine Wärmflasche oder eine dickere Decke.

Lege dir im Vorfeld mindestens sechs Tage als Ziel fest und schließe mögliche Veränderungen nicht aus. Es ist überaus wichtig, dass du auf die Signale deines Körpers hörst und bei Bedarf ärztlichen Rat hinzuziehst und/oder die Fastenzeit beendest. 

• Obst und Gemüse
• eine Saftpresse oder Säfte, falls du sie nicht selbst pressen möchtest
• Tees, vorwiegend Kräutertees (Früchtetees können auf den Magen schlagen)
• Gewürze
• Hilfsmittel, die dir und deiner Lebensweise entsprechen (siehe Kapitel “Hilfsmittel”)
• Glaubersalz oder Bittersalz (oder Share-Pflaume)
• Irrigatorset, wenn du dir eine Einlauf gönnen möchtest
• geeignete Rezepte, die deinem Geschmack entsprechen
• Wärmflasche
• Handtücher für den Leberwickel